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Spezielle ABC-Datei-Regelungen bei den Meisterbarden

Um nicht die Übersicht zu verlieren und uns die "Arbeit" etwas zu erleichtern, haben wir für die ABC-Dateien folgende Regelungen getroffen:

  • Wir verwenden nur "Multi"-Dateien. Falls man einzelne Dateien hat, kann man die z.B. einfach im Editorfenster mit Kopieren+Einfügen hintereinanderbasteln (oder in einer Eingabezeile mit copy/a datei*.abc multi.abc), muss danach in der "Multi"-Datei aber natürlich die einzelnen "X:"-Zeilen (für die unterschiedlichen Instrumente) mit unterschiedlichen Nummern versehen.
  • Damit man aus der Nummer der Stimme gleich das zugehörige Instrument erkennen kann, haben wir ein Schema für die Nummerierung entwickelt:
    11-19: Harfe (in Dateinamen/T-Zeilen meist "harp")
    21-29: Theorbe (in Dateinamen/T-Zeilen meist "bass")
    31-39: Klarinette (in Dateinamen/T-Zeilen meist "clarinet")
    41-49: Flöte (in Dateinamen/T-Zeilen meist "flute")
    51-59: Horn (in Dateinamen/T-Zeilen meist "horn")
    61-69: Dudelsack (in Dateinamen/T-Zeilen meist "bagpipe")
    71-79: Trommel (in Dateinamen/T-Zeilen meist "drums")
    81-89: Kuhglocke (in Dateinamen/T-Zeilen meist "cowbells")
    91-99: Laute der vergangenen Zeiten (in Dateinamen/T-Zeilen meist "lute")
    101-109: Pibgorn (in Dateinamen/T-Zeilen meist "pibgorn")
    111-119: Moor-Kuhglocke (in Dateinamen/T-Zeilen meist "moorcowbells")
    121-129: Die neue Laute (in Dateinamen/T-Zeilen meist "basic lute")
    131-139: Harfe des Nebelgebirges (in Dateinamen/T-Zeilen meist "misty harp")
    Der Vorteil dieses Systems ist, dass alle Nummern zweistellig sind und man das Instrument immer an der ersten Ziffer und die laufende Nummer an der zweiten Ziffer erkennen kann (z.B. 93: 9=Laute, 3=3. Laute).
    Nein, das Pibgorn kommt nicht vor. Erstens klingt das grausam, und zweitens haben wir (vermutlich wegen erstens) gar keine Lieder dafür. Falls sich daran jemals etwas ändern sollte, können wir ja wieder 1-9 benutzen (d.h. erste Ziffer=0) oder dreistellig werden (ab 101 oder so) oder die unbelegten Nummern mit der Endziffer 0 benutzen (die nach dem "neuen" Schema ja frei bleiben).
  • Die Dateinamen selbst müssen (aufgrund verschiedener Automatismen) eine kurze prägnante Bezeichnung (nur aus [Klein-]Buchstaben) enthalten (bitte keine "Bandwürmer"!), dahinter ein Unterstrich, und schließlich die Anzahl der Spieler, für die diese Datei gedacht ist (z.B. "8", ggf. auch "6-8", wenn das Lied mit sechs bis acht Musikern zu spielen ist). Beispiele: nachtmusik_8.abc ("Kleine Nachtmusik" für acht Spieler), novascotia_6.abc ("Farewell to Nova Scotia" für sechs Spieler, also mehrere Wörter einfach zusammenschreiben) oder irish_7-8.abc (irisches Volkslied für sieben bis acht Spieler). Keine sonstigen Unter- oder Bindestriche, keine Großbuchstaben!
  • In der "T:"-Zeile muss die Lieddauer im Format (x:xx) stehen, also z.B. (2:30) für 2½ Minuten. Dies ist nötig, damit wir die Gesamtdauer eines Konzerts anhand der Playlist automatisch ermitteln können. Beispiel für die "perfekte T:-Zeile":
    T: Kleine Nachtmusik / Mozart (3:42) Bass by Doralyn

Soviel zu den ABC-Dateien selbst. In welchem Ordner die liegen, ist derzeit jedem Musiker selbst überlassen (solange es ein Unterordner von "Music" ist, bzw. natürlich direkt in "Music") – der Ordner muss halt, wenn es nicht direkt der "Music"-Ordner ist, beim /spielen mit angegeben werden (s.o.) – wenn man nicht ohnehin Songbook verwendet.